Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 6, Nein: 0, Enthaltung: 1, Befangen: 0

Frau Gottschalk gibt eine ausführliche Erläuterung der Beschlussvorlage.

Herr Erben bemängelt zur Seite 22 der Machbarkeitsstudie, dass der Heimatverein Burg zuständig ist für die Gerberei, aber nicht für die Türme. Des Weiteren wird zur Seite 12 angemerkt, dass die Qualifizierung der Ergebnisse nicht gerade förderlich klingt, das Ehrenamt zu stärken. Auf Seite 13 wird ausgeführt, so Herr Erben, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Ehrenamt und der Verwaltung zu optimieren ist. Leider wird nicht näher gesagt, was darunter zu verstehen ist. Der Heimatverein befindet sich in einer Situation, in der Vertrauen erst einmal wieder aufgebaut werden muss, da er sich doch sehr in die Ecke gestellt fühlt. Die Kommunikation zur Verwaltung ist überaus schwierig, Unterstützung sieht anders aus. Wenn hier optimiert werden soll, müssen erstmal Basisverhandlungen geführt werden, damit es überhaupt wieder weitergehen kann. Das Ehrenamt fühlt sich gegenwärtig mit Füßen getreten.

Den vorgeschlagenen Standort für die Burg-Information in die Stadthalle hält er für akzeptabel. Allerdings wird dann die derzeitige Personalausstattung, bei einer Öffnungszeit von 9.00 bis 18.00 Uhr nicht ausreichen.

Frau Gottschalk führt zu den Äußerungen aus, dass die Ehrenamtlichen sicherlich viel Engagement und Organisation in die Türme investieren. Diese sind aber in diesem Zustand nicht zu vermarkten. Sie findet die Formulierung in der Beschlussvorlage gegenüber dem Ehrenamt nicht anstößig oder verletzend.

Herr Wieland fragt nach den finanziellen Auswirkungen.

Frau Gottschalk führt hierzu aus, dass in der Studie zu den einzelnen Maßnahmen Ausführungen gemacht wurden. Es kommt auch darauf an, welche Fördermittel die Stadt für die einzelnen Projekte erhält. Frau Gottschalk sichert zu, dass die einzelnen Projekte im Stadtrat besprochen werden. Die Kostenkalkulation ist in der Studie enthalten. Wichtig ist erstmal nur, dass das Konzept vorliegt.

Frau Spieß findet die Machbarkeitsstudie gut und sieht kein Problem darin, der Beschlussvorlage zuzustimmen.


Abstimmungsergebnis:

Ja:

6

Nein:

0

Enthaltung:

1