Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 4, Nein: 0, Enthaltung: 5, Befangen: 0

Frau Gottschalk macht Ausführungen zur Machbarkeitsstudie Tourismus.

Herr Patté bedankt sich bei der Verwaltung für die umfängliche Studie. Er fragt an, ob der Messeplatz weiterhin für den Zirkus mitgenutzt werden kann.

Für die Tour der Beschilderung innerhalb der Stadt hofft er auf Alternativen.

Zur Seite 74, Kosten für Schilder, bittet er um Aufklärung, um was es sich da genau handelt.

In wie weit wird das Konzept der Gerberei als Schaumuseum noch mit eingebunden und ist es eventuell denkbar erweiterbar auf andere Sehenswürdigkeiten, die die Form eines Musealen Charakters haben.

Die Unterbringung der Touristikinformation in der Stadthalle ist ihm aus Workshops nicht bekannt und ist für ihn auch nicht ganz schlüssig. Für die Unterbringung der Burg-Information äußert er die Idee, diese in ein leeres Ladengeschäft auf dem Magdalenen-platz, in Kombination mit einem Cafébetrieb zu etablieren. Über den Punkt Tourist-Information in der Stadthalle sollte unbedingt nochmal diskutiert werden.

Frau Gottschalk geht davon aus,  dass eine weitere Nutzung des Messeplatzes als Veranstaltungsplatz weiterhin möglich ist.

Die Tour der Beschilderung ist ein erster Vorschlag, welcher noch nicht abschließend ist. Hier ist noch Grundlagenmaterial notwendig, um Fördermittel zu beantragen.

Zu den Kosten für Schilder führt sie aus, dass hier von verschiedenen Dingen geredet wird, welche zu einem System zusammengeführt werden sollen.

Es ist ein Mangel in der Stadt Burg, so Frau Gottschalk weiter, dass wir uns noch nicht zu einem einheitlichen CI verständigt haben. Wenn wir dieses touristische Leitsystem dazu entwickeln, dann sollte es ein schönes Layout haben. Sie wird sich bemühen, dass das, was mit dem touristischen Leitsystem entwickelt wird, sich nach Möglichkeit auch im Marketing wiederfindet.

Ein Grund, die Burg-Information in der Stadthalle unterzubringen wäre, dass es sich hier um ein stadteigenes Objekt handelt. Auch aus personeller Hinsicht wäre es angebracht. Eine Burg-Information würde sicherlich zur Belebung der Stadthalle führen. Dieser Vorschlag ist eine tragbare Kompromisslösung.

Zur Gerberei wird angemerkt, dass diese natürlich weiter betrieben und das dort verfolgte Konzept in die Museumskonzeption mit eingebunden werden soll.

Herr Engel führt aus, dass die CDU/FDP/BFW-Fraktion noch keine abschließende Beratung durchgeführt hat. Er möchte betonen, dass der Fraktion bewusst ist, dass das alles auch in die Haushaltsdiskussion passen muss. Er persönlich ist betreffs der Stadthalle der Meinung, dass es überlegenswert ist die Burg-Information dort zu integrieren.

Herr Möbius merkt an, dass der Stadt Burg Unmengen an Besuchern verloren gehen, weil der Elbe-Radwanderweg kaum ausgeschildert ist. Das Vorhaben, die Burg-Information in der Stadthalle unterzubringen, findet er gut.

Herr Endert fragt an, wie die Radwege befahrbar bleiben, da sie teilweise zugewachsen sind.

Frau Gottschalk antwortet diesbezüglich, dass es ein Bestreben der Stadt sein muss, die bestehenden Radwege auch nachhaltig zu pflegen.

Herr Patté führt zum Punkt „Stadthalle“ nochmal an, dass es wohl ein stadteigenes Objekt ist, aber die Nutzbarkeit als gastronomischer Bereich dann eingeschränkt wäre. Das Argument „Zentrumnähe“ ist nicht gegeben. Seiner Meinung nach liegt die Stadthalle nicht im Zentrum.. Für ihn gibt es hier Widersprüche und er verweist nochmal auf detaillierte Besprechungen in den Workshops.

Frau Gottschalk möchte noch ergänzen, dass der Beschluss zu dieser Machbarkeits-studie aus dem Grund wichtig ist, da die enthaltenen Maßnahmen umgesetzt und versucht werden sollte, nach Möglichkeit dafür auch Fördermittel einzuwerben. Maßnahmen aus der Gemeinschaftsaufgabe werden nur dann gefördert, wenn sie Bestandteil eines touristischen Konzeptes sind.

Für Herrn März kommt in der Machbarkeitsstudie „Carl von Clausewitz“ zu kurz. Er ist der einzige Bürger der Stadt, der Weltweit bekannt ist und dieses Potenzial wird viel zu wenig vermarktet. Des Weiteren bestreitet Herr März auch die Zahlen in der Studie.


Abstimmungsergebnis:

Ja:

4

Nein:

0

Enthaltung:

5