Herr Wagener erläutert die Beschlussvorlage und bittet darum, im Kapitel verkehrliche Erschließung auf Seite 3 hinter dem Satz “Entlang der Erschließungsfläche werden straßenbegleitend Bäume gepflanzt” einen Punkt zu setzen. Der Rest des Satzes soll gestrichen werden.

Herr Hornung konnte in der Legende nicht erkennen, was die schwarze Linie auf der letzten Karte bedeutet und ob es sich hier um einen begehbaren Streifen handelt.

Herr Wagener erklärt, dass es ein Gewässerschonstreifen ist, welcher nicht begehbar ist.

Frau Scheppe sieht in der Maßnahme einen erheblichen Eingriff in die Natur. Sie kann dem überhaupt nicht zustimmen.

Frau Fenger-Schwindack stellt eine Frage bezüglich der Möglichkeiten für die dort aktiven Angler.

Herr Wagener teilt mit, dass mit den Anglern bereits Gespräche geführt wurden. Es ist geplant, dass das Wasservogelschongebiet aufgehoben wird und eine Ausweisung eines geschützten Landschaftsbestandteiles erfolgt. Der Landkreis sah sich bisher nicht in der Lage, dieses Verfahren zu eröffnen. Weiterhin ist es vorgesehen, dass zwei alte Angelstellen wegfallen und drei neue Angelstellen eingerichtet werden. Es sind weitere Gespräche mit den Anglern, unter Berücksichtigung der Öffentlichkeit geplant. Die Stadt kann den Anglern derzeit nur diesen Vorschlag unterbreiten.

Frau Bester hat eine Anfrage zur Seite 2, bezüglich des Zugangs zum Wasser.

Herr Wagener erklärt anhand der Skizze, dass ein schmaler Zugang zum Wasser mit einer Breite von 1,50-2,00m Breite die beste Möglichkeit darstellt, den Röhrichtstreifen zu schonen. Damit dieser Zustand erhalten bleibt, soll diese Festsetzung textlich im Bebauungsplan für jeden einzelnen Eigentümer festgehalten werden. Sollte ein Eigentümer mit dieser Regelung nicht einverstanden sein, muss er sich an die untere Naturschutzbehörde wenden.

Herr Weber stellt die Frage, ob es bereits Wochenendhäuser in dieser Art gibt.

Hierzu teilt Herr Wagener mit, dass es auf der südlichen Niegripper Seite solche Wochenendhäuser gibt.. Dort sind die Bebauungsmöglichkeiten jedoch wesentlich eingeschränkter.

Herr Richters weist darauf hin, dass es Probleme für Spaziergänger mit Hund geben wird. Die Angelstellen müssen ausgewiesen sein.

Frau Bester ist der Meinung, dass die Angler vor dem Stadtratsbeschluss wissen müssen wo sich die Angelstellen befinden und das sie angeben sollten, ob überhaupt der Bedarf von drei Angelstellen besteht.

Frau Noack möchte nochmal deutlich mitteilen, dass die angegebenen Angelstellen bekannt sind. Die Plätze sind mit den Anglern abgestimmt und es wurde auch schriftlich festgehalten.

Herr Wagener weist darauf hin, dass die Stadt erst am Anfang des Verfahrens ist. Die Verwaltung ist im Gespräch mit den Vereinen und diese Varianten vorschlagen.

Es sollte, so Frau Noack, zu einer Entscheidung kommen, egal wie sie aussieht. Die Maßnahme wird auch im Konsolidierungskonzept enthalten sein und es liegen so viele Anfragen zu diesem Grundstücken vor und eigentlich möchte die Stadt dieses Vorhaben geregelt wissen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

Ja:	2
Nein:	5
Enthaltung:	0