Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 7, Nein: 0, Enthaltung: 0, Befangen: 0

Frau Gottschalk erläutert die Machbarkeitsstudie anhand einer Power-Point-Präsentation.

Frau Bester ist der Meinung, dass die Weiße Flotte als Perspektivziel mittelfristig mit eingebunden werden sollte und nicht nur die Wassersportler.

Frau Gottschalk weist diesbezüglich darauf hin, dass die Infrastruktur zwar vorhanden, aber kurz oder mittelfristig dieses Vorhaben nicht realisierbar ist.

Wichtigste Voraussetzung für die Umsetzbarkeit der Studie, sowie die touristische Aufgabenwahrnehmung in der Stadt Burg ist die Einrichtung einer zertifizierten Tourist-Information. In der Studie ist die Verlagerung der Burg-Information in die Stadthalle als Vorzugsstandort angeführt. Frau Gottschalk erläutert diesbezüglich die momentane personelle Situation in der Burg-Information, Berliner Straße.

Herr Weber ist der Meinung, dass weder die Stadthalle, noch das Büro der Stadtwerke, ein passender Standort für die Tourist-Information wäre. Gibt es Alternativen dazu?

Frau Gottschalk merkt zum Thema Stadthalle an, dass hier ein eigenes Objekt der Stadt genutzt werden könnte, welches auch dafür geeignet wäre. Zum anderen könnte Personal zusammengeführt werden und die Stadthalle durch diese Nutzungskopplung vielleicht eine Belebung erfahren.

Es wird darauf hingewiesen, dass es mit Sicherheit Alternativen zur Burg-Information gibt, die jedoch mit Kosten verbunden wären.

Herr Weber meint weiterhin dass der Standort für die Tourist-Information nicht passend ist und die Stadthalle eventuell verkauft werden sollte.

Frau Fenger-Schwindack ist auch der Meinung, dass die Stadthalle nicht der optimale Standort ist, da bei Veranstaltungen dann der Gastraum als solcher nicht mehr nutzbar wäre. Sie weist darauf hin, dass die innerstädtische Belebung gefördert  werden muss und dass es am Magdalenenplatz passende Räumlichkeiten geben würde, die für den gewünschten Zweck, vielleicht auch in Verbindung mit einem Café, genutzt werden könnten.

Für Herrn Summa ist dieses Vorhaben in der Stadthalle unmöglich.

Frau Gottschalk weist darauf hin, dass zu diesem Thema innerhalb der Fraktionen noch Redebedarf besteht und fährt weiter mit ihren Ausführungen zur Machbarkeits-studie Tourismus fort. Sie teilt weiterhin mit, dass im Finanzausschuss der Antrag gestellt wurde den Punkt 2 des Beschlussvorschlages zu streichen. Diesem Antrag ist stattgegeben und die Beschlussvorlage dann mit den Punkten 1, 3 und 4 beschlossen worden.

Herr Summa stellt die Frage ob die Tourist-Information eventuell im ehemaligen Schlachthofgebäude untergebracht werden könnte.

Frau Gottschalk weist darauf hin, dass das Schlachthofgelände nicht Stadt nah und deshalb nicht geeignet ist. Sie möchte noch erwähnen das die Verwaltung vorhat, soviel wie möglich an Zuschüssen für die Umsetzbarkeit der Projekte einzuwerben und eine Möglichkeit wäre, dazu Fördermittel aus der Gemeinschaftsaufgabe aus dem Bereich des Wirtschaftsministeriums in Anspruch zu nehmen. Das ist aber nur möglich, wenn die dort beantragten Maßnahmen Bestandteil einer touristischen Konzeption sind.

Frau Scheppe merkt an, dass die Studie gut ist, fragt aber an, wie die Maßnahme finanziert werden soll.

Frau Gottschalk teilt mit, dass mit einem Zuschuss von 60% zu rechnen ist.

Frau Bester möchte wissen, was die Studie bisher gekostet hat.

Frau Gottschalk teilt mit, dass die Studie bisher 33.141,50 € gekostet hat und dass 8.568 € an Fördermittel zur Verfügung standen.

Herr Hornung sieht die Stadthalle ebenfalls nicht als geeigneten Standort für die Burg-Information. Er schließt sich dem Vorschlag bezüglich der Anmietung von Räumlichkeiten in der Innenstadt an. Weiterhin teilt er mit, dass er der Maßnahme nur zustimmt, wenn der Punkt 2 der Beschlussvorlage gestrichen wird.

Frau Fenger-Schwindack stellt für den Wirtschafts- und Vergabeausschuss den Antrag zu beschließen, dass der Punkt 2 des Beschlussvorschlages gestrichen wird.

Abstimmung zum Antrag von Frau Fenger-Schwindack:

Ja:

7

Nein:

0

Enthaltung:

0


Abstimmungsergebnis über die geänderte Machbarkeitsstudie:

Ja:

7

Nein:

0

Enthaltung:

0