Frau Liebthal gibt eine kurze Einführung in das Leuchten Konzept. Die Sanierungsgebietskarte ist farblich untergliedert. Mit den Farben, Rot, Gelb, Grün sind die verschiedenen Lampentypen für die Straßen aufgezeigt.

  • Rot steht für dekorative Leuchten
  • Gelb für Pilzleuchten und
  • Grün für technische Leuchten.

Frau Liebthal betont, in der Vorabsprache seien sie, entgegen der Meinung der Stadtwerke, für dekorative Leuchten in der Mittelstraße, da die Oberstraße direkt an die Mittelstraße grenzt.

Die Magdeburger Promenade als Alleinstellungsmerkmal, wäre eine Überlegung wert.

Die mit Grün für technische Lampen gekennzeichneten Straßen, bedürfen ebenfalls der Diskussion innerhalb des Ausschusses. Frau Liebthal regt zur Diskussion an, über die Grundsatzfrage nachzudenken, ob im Sanierungsgebiet überhaupt technische Leuchten von Vorteil und wo sie gegebenenfalls zu positionieren sind. Die Lampentypen wird Herr Feldberg im März ausführlich einzeln und in Form von Bildmaterial vorstellen.

Frau Liebthal rät, über eine grundsätzliche Standortplanung der Lampentypen zu beraten.

Herr Engel bittet um Aufnahme der Diskussion.

Herr Patté plädiert, für die Vermeidung von technischen Leuchten. Eventuelle Quartiersbildungen sind zu bedenken. Beispielhaft in der Franzosenstraße/ Kreuzgang/ Unterm Hagen, hätten sich die dortigen Lampentypen bewährt. Diese seien im Konzept der Stadtwerke Energienetze GmbH gar nicht vorhanden. Herr Patté spricht sich für eine Fortführung beziehungsweise Angleichung der vorhandenen Quartiersgestaltung aus. Wenn möglich, für den gesamten Bereich, Unterm Hagen, wie auch in der Oberstraße und Magdeburger Straße. ansatzweise in der Brüder Straße, Roland-Platz und Jacobistraße, solle das Konzept Wiedererkennungswert besitzen. Demzufolge spreche er sich für eine saubere Absprache mit den Stadtwerken Burg Energienetze GmbH aus. Ebenso sei an das Quartier Flickschuhpark/ Kapellenstraße zu denken. Ein besonderes Augenmerk ist auf die prägende Einkaufsstraße zu legen. Eine technische Lampe im klassischen Altstadtgebiet Weinbergstraße, könne er sich nicht vorstellen. Er gibt zu bedenken, dass die Stadtwerke, die Altbestände an Strommasten eventuell berücksichtigen könnten.

Herr Wendrich schlägt vor, im Sanierungsgebiet solle man auf technische Lampen verzichten. In der Brüderstraße seien dekorative Lampen vorgesehen, in der Jacobistraße technische Lampen obwohl dort bereits dekorative Lampen stehen. Er meint, das Konzept wäre noch nicht durchdacht.

Herr März stellt die Lichtintensität in Frage. Er meint, die Leuchten in der Nachtweide sehen sehr gut aus. Herr Engel ergänzt, die Lichtintensität ist sicherlich auch durch andere Lampenmodelle realisierbar.

Frau Liebthal berät mit den Ausschussmitgliedern, die Mitteilung an Herrn Feldberg. Ihm solle mitgeteilt werden, dass generell keine technischen Leuchten im Sanierungsgebiet eingesetzt werden. Die Pilzleuchten stehen noch in Frage, es könne eher auf die Pilzleuchten verzichtet werden. Es solle Wert auf dekorative Leuchten gelegt werden. Auf eventuell zwei bis drei verschiedene Lampenköpfe, für die Straßen könne sich geeinigt werden.

Bezüglich der Mitteilung an Herrn Feldberg, schlägt Herr Engel vorherige Einstimmigkeit innerhalb des Gremiums vor.