Die stellvertretende Ausschussvorsitzende, bittet Herrn Triebel vom Kreis- Kinder- und Jugendring Jerichower Land e.V. Burg, die Jugendarbeit vorzustellen.

Herr Triebel führt auf seine eingereichte Zuarbeit zurück, in der Hoffnung, diese Zuarbeit mit den enthaltenen Darstellungen der Umzugsschwierigkeiten konnte gelesen werden. Der Funktionstrakt sei noch nicht zufriedenstellend hergestellt. Zum Jahresende war die Einrichtung sehr gut besucht, bis zu 30 Besucher pro Tag. Er berichtet von Auflagen über, zu führende Teilnehmerlisten mit Unterschriftszwang der Kinder. Er sehe sich, die Führung von Anwesenheitslisten und auferlegten Bildungsveranstaltungen kontraproduktiv. Zu beachten sei, der Datenschutz, meint Herr Triebel. Er berichtet von Parallelen, von Veranstaltungen gegenüber offizieller Öffnungszeit. Das Beaufsichtigen und gleichzeitige Unterhalten von Bildungsveranstaltungen funktioniere nicht. Ohne ehrenamtliche Unterstützung würde es so nicht funktionieren.

Für das Jahr 2019 berichtet Herr Triebel, von neuen vom Landkreis geforderten Rahmenbedingungen und Antragsformularen, im Zuge der Antragstellung. Übergangslösungen seien ihm nicht unterbreitet worden. Eine Realisierung dieser neuen Antragsstellung binnen zehn Tagen war nicht realisierbar. Diesbezüglich öffnete die Einrichtung tageweise. Die Förderer des Landkreises wurden informiert. Vom 31. März bis zum 31.10.2019 bieten wir einen begrenzten Zeitraum von vierzig Stunden, wöchentlich an. Die Einrichtung musste geschlossen werden. Es mangelte an Jugendgruppenleiterberechtigungen und Pädagogen. Kernproblem sind die zu führenden Listen. Eine Nachweisführung bei Geldmittelfluss werde es weiterhin geben, bekräftigt Herr Triebel.

Frau Fenger- Schwindack dankt Herrn Triebel für die Ausführungen.

Frau Auerbach greift das Thema der Listenführung auf und bittet, die Vertreterin der Roland Mühle, über deren Handhabe zu berichten. Anwesenheitslisten werden gemäß der Nachweispflicht nach Forderungen vom Landkreis auch dort geführt. Vorlagen gäbe es dafür nicht. Es werden tägliche Statistiken geführt.

Frau Fenger- Schwindack fragt, ob er Anträge gestellt habe. Herr Triebel habe die Anträge entsprechender Befristungen gestellt, antwortet er. Er benötige aber den entsprechenden Vorlauf gegenüber dem Jugendamt.

Frau Auerbach möchte den aktuellen Stand wissen. Es seien jetzt eine Angestellte und mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter vor Ort tätig, nach ihrer Kenntnis.

Herr Triebel berichtet, er dürfe nur außerhalb der Öffnungszeiten die Mitarbeiter beschäftigen.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Jugendgruppenleiter, fragt Frau Auerbach nach, ob dies eine Möglichkeit wäre. Es seien gerade Zwei mit der Ausbildung fertig, laut Herrn Triebel.

Frau Fenger-Schwindack bedankt sich bei Herrn Triebel, stellt keine weiteren Anfragen fest und führt mit dem folgenden Tagesordnungspunkt fort.

Herr Triebel verlässt die Sitzung.