Sitzung: 13.05.2019 Kultur- und Sozialausschuss
Die stellvertretende Ausschussvorsitzende, bittet Herrn
Triebel vom Kreis- Kinder- und Jugendring Jerichower Land e.V. Burg, die Jugendarbeit vorzustellen.
Herr Triebel führt auf seine eingereichte Zuarbeit
zurück, in der Hoffnung, diese Zuarbeit mit den enthaltenen Darstellungen der
Umzugsschwierigkeiten konnte gelesen werden. Der Funktionstrakt sei noch nicht
zufriedenstellend hergestellt. Zum Jahresende war die Einrichtung sehr gut
besucht, bis zu 30 Besucher pro Tag. Er berichtet von Auflagen über, zu
führende Teilnehmerlisten mit Unterschriftszwang der Kinder. Er sehe sich, die
Führung von Anwesenheitslisten und auferlegten Bildungsveranstaltungen
kontraproduktiv. Zu beachten sei, der Datenschutz, meint Herr Triebel. Er berichtet von Parallelen, von Veranstaltungen
gegenüber offizieller Öffnungszeit. Das Beaufsichtigen und gleichzeitige
Unterhalten von Bildungsveranstaltungen funktioniere nicht. Ohne ehrenamtliche
Unterstützung würde es so nicht funktionieren.
Für das Jahr 2019
berichtet Herr Triebel, von neuen
vom Landkreis geforderten Rahmenbedingungen und Antragsformularen, im Zuge der
Antragstellung. Übergangslösungen seien ihm nicht unterbreitet worden. Eine
Realisierung dieser neuen Antragsstellung binnen zehn Tagen war nicht
realisierbar. Diesbezüglich öffnete die Einrichtung tageweise. Die Förderer des
Landkreises wurden informiert. Vom 31. März bis zum 31.10.2019 bieten wir einen
begrenzten Zeitraum von vierzig Stunden, wöchentlich an. Die Einrichtung musste
geschlossen werden. Es mangelte an Jugendgruppenleiterberechtigungen und
Pädagogen. Kernproblem sind die zu führenden Listen. Eine Nachweisführung bei
Geldmittelfluss werde es weiterhin geben, bekräftigt Herr Triebel.
Frau Fenger- Schwindack dankt Herrn Triebel für die Ausführungen.
Frau Auerbach greift das Thema der Listenführung auf und
bittet, die Vertreterin der Roland Mühle, über deren Handhabe zu berichten.
Anwesenheitslisten werden gemäß der Nachweispflicht nach Forderungen vom
Landkreis auch dort geführt. Vorlagen gäbe es dafür nicht. Es werden tägliche
Statistiken geführt.
Frau Fenger- Schwindack fragt, ob er Anträge gestellt habe. Herr
Triebel habe die Anträge entsprechender Befristungen gestellt, antwortet er. Er
benötige aber den entsprechenden Vorlauf gegenüber dem Jugendamt.
Frau Auerbach möchte den aktuellen Stand wissen. Es seien
jetzt eine Angestellte und mehrere ehrenamtliche Mitarbeiter vor Ort tätig,
nach ihrer Kenntnis.
Herr Triebel berichtet, er dürfe nur außerhalb der
Öffnungszeiten die Mitarbeiter beschäftigen.
Wie lange dauert
die Ausbildung zum Jugendgruppenleiter, fragt Frau Auerbach nach, ob dies eine Möglichkeit wäre. Es seien gerade
Zwei mit der Ausbildung fertig, laut Herrn
Triebel.
Frau Fenger-Schwindack bedankt sich bei Herrn Triebel, stellt
keine weiteren Anfragen fest und führt mit dem folgenden Tagesordnungspunkt
fort.
Herr Triebel
verlässt die Sitzung.