Sitzung: 03.09.2020 Umweltausschuss
Hr. Heisinger fragt wegen dem Eingriff in den Schilfgürtel in Niegripp an. Hr. Wagener geht davon aus, dass die Anfragen bereits abgearbeitet sind und im nächsten Stadtrat beantwortet werden.
Herr Dr. Vogt weist nochmals darauf hin, dass nach Auskunft der Verwaltung der Flickschuteich zwar für den Angelverein ein Angelgewässer ist, aber kein öffentliches Angeln erlaubt ist, was dennoch geschieht nach Aussagen. Er bittet hierzu um Überprüfung. Er weist weiter darauf hin, dass in den Grünanlagen die Kermesbeere wächst. Diese Pflanze ist in vielen Teilen hoch giftig und sollte durch den Bauhof entfernt werden oder gesichert werden. Der dritte Punkt betrifft die Wohnbebauung und die Versiegelung von Vorgärten. Er möchte eine Diskussion dazu anregen und stellt die Frage an die Verwaltung, wie andere Kommunen damit umgehen. Kann eine Regulierung erfolgen? Er möchte eine Diskussion, wie bei zukünftigen Bebauungen diese Zupflasterung nicht stattfindet, sondern unversiegelte Fläche vorhanden bleibt.
Hr. Willy merkt an, dass der Radweg am Kanal Richtung Knäcke zuwächst und das Geländer kaputt ist. Hr. Lauenroth hat dies ebenfalls angemerkt.
Hr. Hornung fragt an bzw. teilt mit, dass die Ersatzbepflanzung Friedenstraße/August-Bebel-Straße noch nicht vollzogen worden ist. Er bittet um Auskunft warum dies noch nicht erfolgt ist.
Hr. Conrady fragt an, ob die Schließzeiten der Schranken an den Bahnübergängen verkürzt bzw. angepasst werden können. Hr. Wagener teilt mit, dass die Anfrage gestellt werden kann. Hr. Wernecke nimmt hierzu Stellung (Antwort kann leider nicht wiedergegeben werden, da das Mikro nicht eingeschaltet war).
Hr. Lauenroth spricht die Situation des Waldes und des Borkenkäfers an. Er bittet die Fraktionen im Stadtrat für die nächste Sitzung sowie für die nächste Sitzung des Umweltausschusses diesen Punkt auf die Tagesordnung zu setzen. Er schlägt eine Initiative vor, die gemeinsam angegangen werden sollte, dass das Wasser in der Region gehalten werden soll. Hierzu gab es Gespräche mit dem Wasserverband sowie Landwirten. Die Niederschläge aus dem Molkenbruchgraben sollen gezielt durch die Grünflächen ins Burger Holz geleitet werden und das Niederschlagswasser soll umgelenkt werden sowie das gereinigte Wasser aus der Kläranlage soll genutzt werden.
Hr. Willy merkt an, dass viele Bänke im Burger Holz zerstört und nicht nutzbar sind. Er fragt an, ob diese repariert werden. Hr. Wagener führt dazu aus, dass die Instandhaltung früher die städtischen Waldarbeiter erledigt haben. Aufgrund der Abgabe an das Landeszentrum Wald für die Bewirtschaftung des Waldes sind keine Leistungen vorgesehen und der Bauhof kann dies nicht mit abdecken. Hr. Hornung fragt an, ob der neue Betrieb die Tätigkeiten ausführen kann bzw. ob es einen Vertrag gibt. Hr. Wagener führt weiter aus, dass es für die Tätigkeiten innerhalb des Stadtwaldes einen Vertrag gibt für die forstlichen Zwecke. Die Tätigkeiten des Betriebes wären zu vergüten und würden den Erlös aus der Verwertung des Holzes schmälern. Der Bauhof hat hierfür keine Kapazitäten. Hr. Hornung regt an, die Anzahl der Bänke zu verringern und die Instandhaltung mit in den Vertrag aufzunehmen. Hr. Patté fügt an, da der Bauhof die Laga-Flächen nicht mehr betreut, sollten Kapazitäten für die Bänke vorhanden sein.
Hr. Heisinger schlägt vor durch die dort ansässigen Vereine im Burger Holz Patenschaften für die Bänke zu übernehmen.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
|
Nein: |
|
Enthaltung: |
|