Sitzung: 23.02.2015 Kultur- und Sozialausschuss
Die Beantwortung der Anfragen aus der Sitzung vom 24.11.2014 liegen jedem Stadtrat vor.
Zur Beantwortung seiner Anfrage im Kultur- und Sozialausschuss am 24.11.2014 – nicht öffentlicher Teil – Vertrag Verkauf Forsthaus – NABU stellt Herr Burmester fest, dass seine Frage, ob es in dem Übertragungsvertrag eine Rückfallklausel gibt, noch immer nicht beantwortet ist.
Hierzu führt Frau Bohne aus, die Anfrage für den Fachbereich 3 mitzunehmen. Sie kann nicht sagen, ob im Vertrag eine Rückfallklausel enthalten war. Zumindest ist es verkauft und von Seiten der Stadt ist kein Eingriffsrecht mehr möglich.
Des Weiteren, so Herr Burmester, findet er es unmöglich, dass ein Haus an den NABU übergeben wurde, in welches nicht unerhebliche Fördermittel geflossen sind und dieses dann hinterher gewinnbringend verkauft wird.
Herr Vogler unterbricht die Diskussion, da diese Angelegenheit im nicht öffentlichen Teil besprochen werden muss.
Auf der Ausschusssitzung vom 24.11.2014, so Herr Erben, war auch kurz die Rede vom „Ernst-Jäger-Projekt“. Er stellt an Frau Jäger die Frage, wie diesbezüglich der momentane Stand ist.
Frau Jäger führt hierzu aus, dass die Stadt keine anderen Fördermittel einwerben konnte. Sie hatte Kontakt mit Prof. Dr. Jäger, welcher sich aus dem Projekt zurückgezogen hat, da für ihn die zeitliche Schiene bzw. der historische Zusammenhang verloren gegangen ist. Er hat nicht mehr die nötige Intension, das weiter zu betreiben. Noch bedauerlicher ist, dass der Herr Marquard bisher weder auf Telefonanrufe noch auf Schriftwechsel reagiert hat, da die Stadt nach Möglichkeit aus seiner Stipendien-mappe Sachen erwerben wollte.
Ersteres ist nach Meinung von Herrn Erben überaus bedauerlich. Letzteres ist so nicht ganz richtig, weil die Rechte an dem Werk von Herrn Marquard bei der Landes-Kunst-Stiftung liegen, da diese ihm dieses Projekt finanziert hat.