Frau Döhlert führt hierzu unter anderem aus, dass sich in der Stadt Burg jährlich 30 bis 35 Obdachlose melden, welche in der Notunterkunft aufgenommen werden. An 1/3 dieser Bürger kann Wohnraum vermittelt werden. Bis Februar dieses Jahres wurden bereits schon 14 Bürger (aller Altersgruppen) aufgenommen. Leider wird es immer schwieriger diese Menschen mit Wohnraum zu versorgen. Notwendig sind regelmäßige Kontrollen, da Obdachlose häufig alkoholabhängig sind oder psychische Probleme haben.

Herr Vogler ergänzt, dass die Stadt eigentlich nur zuständig für die Gefahrenabwehr,

d. h., für die Unterbringung dieser Menschen ist und nicht für die sozialen Dinge. In den letzten Jahren gab es diverse Vorkommnisse bis hin zu einer Zwangskündigung, weil dort Jugendliche randaliert hatten, wegen Drogen- und Alkoholkonsum, sowie andere Dinge. Die Wurzel des Problems liegt darin, dass hier die sozialauffälligen Bürger ihr Leben nicht in den Griff bekommen. Leider reichen die Hilfen der zuständigen Behörden nicht aus, um solche Personen wieder in einen normalen Lebensrhythmus zu bringen. Herr Vogler bedankt sich des Weiteren ausdrücklich bei der Diakonie für die hervor-ragende Zusammenarbeit.

Herr Erben bietet nochmals an, dass sich der Kultur- und Sozialausschuss ansieht, was die Diakonie da vorhält, um sich einen Eindruck zu verschaffen.