Sitzung: 16.06.2015 Laga-Ausschuss
Aufgrund der Anfrage von Herrn Ferchland zum Rolandquartier verweist Herr Rehbaum auf den nicht öffentlichen Teil.
Herrn Burmester interessiert, welche Vorstellungen die Stadt zur Nachnutzung der LaGa-Flächen hat bzw. inwieweit der Burger Industrie- u. Gewerbepark (BIG) i. S. Ihlegärten involviert wurde.
Frau Noack erklärt, dass die Chance bei Betriebsbesuchen schon jetzt genutzt und die Betriebe i. S. Landesgartenschau angesprochen werden, jüngstes Beispiel sei die HASA GmbH, die anlässlich ihres 10jährigen Bestehens durch den BM besucht wurde. Der BIG selbst wurde indes noch nicht angesprochen, inwieweit er sich vorstellen könne, Gärten zu gestalten. Intern wurde aber auf diese Möglichkeiten bereits eingegangen, kreative Beispiele liegen der Verwaltung aus anderen Landesgartenschauen vor und werden zu gegebener Zeit intensiviert. Hierfür wird dann aber die LaGa-GmbH zuständig sein, die derzeit mit einer Person am Ausstellungskonzept arbeitet und die vom Planungsbüro groben Vorstellungen verfeinert.
In Sachen Nachnutzungskonzept erinnert Frau Noack, dass im vergangenen Jahr an der Konzeption Bauhof gearbeitet wurde und z. B. ein Bestandteil war, den Grünbereich nach der Landesgartenschau auszudehnen und jüngeres Fachpersonal oder Saisonkräften dafür einzuordnen.
Herr Patté möchte zum nächsten LaGa-Ausschuss bzw. vorbereitend im jour fixe, Auskunft über Bahnhofsvorplatz, dazugehörige Grundstücksangelegenheiten bzw. den Erschließungsplan.
Zum Nachnutzungskonzept Bauhof ergänzt er, dass jenseits der gärtnerischen Anlagen auch Wegestrukturen, Inventar bzw. Mobiliar anzuschaffen wäre, was auch im Nachhinein genutzt werde und darüber hinaus zu sanieren/reparieren wäre. Auch dies sollte ebenfalls in die Konzeption Bauhof aufgenommen werden.
Herr Patté könne sich ebenfalls vorstellen, mit den Firmen im IGP (z. B. Stahlbau etc.) kooperierend zusammenzuarbeiten (Sitzplätze, Geländer usw.), um ggf. Kosten zu sparen.
Herrn Dr. Vogt interessiert, ob es i. S. Ehrenanlagen und deren Finanzierung schon einen aktuellen Sachstand gibt.
Frau Noack erklärt, dass die denkmalrechtliche Genehmigung beantragt sei und aufgrund mündlicher Informationen eine Anhörung stattfinden soll.
Frau Noack geht nochmals auf die Anfrage von Herrn Patté zum Bahnhofsvorplatz ein und bittet um nähere Erläuterungen.
Herrn Patté interessiert, was mit der Wegegestaltung vorgesehen sei, falls mit dem Anlieger keine Einigung erzielt werden kann.
Der Vorsitzende des LaGa-Ausschusses beendet den öffentlichen Teil der Sitzung, verabschiedet den Zuhörer und setzt ohne weitere Unterbrechung den nicht öffentlichen Teil fort.
Vorsitzender LaGa-Ausschuss Protokollführung