Sitzung: 31.08.2015 Kultur- und Sozialausschuss
Herrn Nielebock stört zum Thema Schwimmhalle, dass die Entscheidungen hierzu so lange dauern.
Eine Ablehnung, so Frau Noack, aus dem Innenministerium für eine mögliche Fördervariante was Sportstätten betrifft, liegt der Verwaltung schon vor. Angedacht ist eine Förderung aus der EFRE-Förderung, aus der EU-Förderung. Dafür sind die entsprechenden Kriterien noch nicht da. Das Ministerium wird im ersten Schritt, wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres erst die Städte aufrufen, sich mit Konzepten zu beteiligen. Aus diesen Städten werden wiederum die mit dem besten Konzept ausgesucht. Burg ist also eine unter vielen und darum dauert das so lange. Vor Anfang/Mitte nächsten Jahres wird sich diesbezüglich nichts bewegen. EU-Förderung bedeutet einen überschaubaren Anteil für die Stadt, der ist nämlich ganz gering.
Herr Burmester spricht das noch offene Problem „Bushaltestelle“ in der Brüderstraße an. Im vorigen Jahr haben die Stadträte seitens des Bürgermeisters eine Zusage bekommen, dass es machbar wäre hier eine Unterstellmöglichkeit für die Schüler zu schaffen. Das ist bis heute nicht erfolgt.
Des Weiteren wird bemängelt, dass für die Schüler der Diesterweg-Sekundarschule, welche ihren Unterricht in der 0. Stunde beginnen, der Schulbus morgens nicht an der Schule hält. Die Schüler müssen also morgens durch den Goethepark, bzw. durch die Innenstadt zur Schule laufen. Die Stadt sollte sich seiner Meinung nach dafür einsetzen, dass der PNV andere Möglichkeiten prüft.
Frau Spieß antwortet diesbezüglich, dass die Diesterweg-Schule zum Landkreis gehört und sich somit nicht in Trägerschaft der Stadt Burg befindet.
Grundsätzlich, so Frau Jäger, werden die Träger der jeweiligen Schulen (Stadt Burg für die Grundschulen, Landkreis JL für die Sekundarschulen bzw. Gymnasien) im Vorfeld der Schuljahre vom ÖPNV am Busfahrplan beteiligt. Die betroffenen Eltern sollten sich direkt im Landkreis, Abteilung Jugend, Frau Kannengießer, melden.
Herr Vogler bestätigt die Angaben von Frau Jäger und führt aus, dass PNV, sowie NJL in der Zuständigkeit des Landkreises liegen. Wenn es darum geht Haltepunkte einzurichten, so ist das kein Problem. Der Landkreis muss hierfür natürlich an die Stadt herantreten.
Herr Wieland beanstandet, dass von den Bänken am Spielplatz Gorkistraße/Straße der Einheit nur noch die Betonsockel stehen. Die Bohlen sind schon seit längerer Zeit weg. Werden diese wieder durch neue ersetzt?
Frau Noack wird die Anfrage mitnehmen und zur nächsten Sitzung eine Info hierzu geben.
Frau Auerbach möchte die Veranstaltung der „Feté de la Music“ hier im Ausschuss sehr lobend hervorheben. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und sie würde sich freuen, wenn diese weiter in der Tradition der Stadt Burg bleibt.
Diesbezüglich richtet Frau Spieß ein großes Dankeschön insbesondere an Herrn Geßner und Frau Kirchhof.
Herr Borghardt informiert darüber, dass es am 26.09.2015 an der Stadthalle ein Graffitti-Workshop für junge Leute gibt und am Abend ein Hipp-Hopp-Konzert. Außerdem findet vom 20.-26.09.2015 in Burg wieder die Interkulturelle Woche statt.
Frau Spieß gibt die Information, dass am 26.09.2015 auf dem PSV-Sportplatz, in Zusammenarbeit mit der Rolandmühle und dem Soziokulturellen Zentrum, traditionell die Mini-E-EM stadtfindet.
Die Ausschussvorsitzende, Frau Spieß, beendet den öffentlichen Teil der Sitzung. Der nicht öffentliche Teil wird gleich im Anschluss fortgesetzt.
Spieß Meier
Vorsitzende des Kultur- und Protokollantin
Sozialausschusses