Sitzung: 10.09.2015 Hauptausschuss
Herr Engel äußert, dass bezüglich der Diskussion zum Rathaus in seiner Fraktion die Bitte geäußert wurde, zusammen mit dem Bau- und Umweltausschuss und mit Interessierten eine Begehung durchzuführen, um sich vor Ort vom Instandsetzungsstau zu informieren. Anschließend könnte dann nochmals eine Diskussion über das Für und Wieder geführt werden.
Herr Rehbaum nimmt den Hinweis sehr gern auf. Zu diesem Thema wurde bereits diskutiert. Im Vorfeld wurde schon einmal über eine große Variante (Vollsanierung) als auch über Teilvarianten diskutiert. Womöglich kann auch gesagt werden, die kleine Variante kann irgendwo eingekürzt werden (Dacharbeiten, Dachstuhlarbeiten, Sockeltrockenlegung, restliche Fassadenarbeiten). Er kann sich gut vorstellen, dass ein Termin vereinbart werden kann, an dem ein gewisser Bevölkerungskreis teilnehmen könnte.
Er schlägt vor, dass er dann nochmals mit Herrn Engel Kontakt aufnehmen wird und vielleicht auch Bauunternehmer aus Burg, die nicht im Stadtrat sind, mit einbezogen werden.
Herr Engel sagt, dass der Personenkreis nicht so ausgedehnt werden sollte, sondern es dazu dienen sollte, eventuell eine Entscheidung treffen zu können.
Herr Rehbaum äußert, dass er dann Öffentlichkeit falsch gedeutet hat. Herr Engel fügt hinzu, dass allen interessierten Stadträten die Möglichkeit zur Teilnahme gegeben werden sollte.
Allen Stadträten wird eine Einladung in geeigneter Form zugehen, so Herr Rehbaum.
Weiterhin unterbreitet er den Vorschlag, auch den Planer, der das Baukonzept erstellt hat, mit einzuladen.
Herr Erben merkt an, dass er bereits dem Ordnungsamt eine Gefahrensituation mitgeteilt hatte. Da diese immerhin noch besteht möchte er nochmals darauf aufmerksam machen. Die Ecke Oberstraße/Zerbster Straße stellt seit der Baumaßnahme an der ehemaligen Bibliothek eine extreme Gefahrenzone dar. Vor allen Dingen betrifft es Fahrzeuge, die aus der Oberstraße in die Zerbster Straße abbiegen. Hier sollte unbedingt ein Verkehrsspiegel angebracht werden.
Herr Engel möchte ergänzen, dass auch der Gehweg geschützt werden müsste und die Verwaltung bereits davon Kenntnis hat.
Herr Rehbaum gibt zur Information, dass vom 20. September bis 25. September 2015 die interkulturelle Woche in Burg stattfindet. Unter anderem soll mit dieser Veranstaltung dargestellt werden, dass Burg weltoffen ist.
Er verliest ein Schreiben, welches heute Herrn Ruth und seinen Kollegen von syrischen Immigranten übergeben wurde. In diesem bedankten sie sich für die recht unkomplizierte Aufnahme und die gute Betreuung.