Herr Rehbaum beantwortet die Anfragen wie folgt:

1. Herr Burmester möchte wissen, wie früher mit der Prüfung zur Standhaftigkeit der Grabsteine umgegangen wurde.

Zur jährlichen Prüfung der Standhaftigkeit von Grabsteinen wurde 2013 ein Kipp-Tester angeschafft. Zuvor wurde die Handprüfung angewandt. Da hier der erforderliche Prüfdruck von 500 N (Bundesverband der deutschen Steinmetz-, Stein- u. Holzbildhauerhandwerks/BIV-Richtlinie) nicht zu realisieren ist, war es sinnvoll, ein Prüfgerät anzuschaffen.

Im Zuge der Anschaffung wurde im § 23 der Friedhofssatzung die Richtlinie des Bundesverbandes des Deutschen Steinmetz-, Stein- und Holzbildhauerhandwerkes (BIV-Druckprüflast 500 N)) durch die Technische Anleitung für Grabmale (TA) (Grabmal- Druckprüflast 300 N) zur Erleichterung der Arbeit ersetzt.

2. Herr Burmester fragt nach, weshalb der Radweg an der B1 an der Kurve in Richtung

Pietzpuhler Weg endet.

Im Bereich der B1 bis Kurve Conrad-Tack-Ring verläuft ein getrennter Geh- und Radweg (farblich rot für Radweg, getrennt zum Gehweg). Ab der Kurve bis zum Pietzpuhler Weg ist ein gemeinsamer Geh- und Radweg, da an manchen Stellen die Breite für einen getrennten Geh- und Radweg nicht gegeben war (farblich grau).

3. Frau Bester bezieht sich auf die renovierungsbedürftigen Toiletten am Bahnhof und fragt nach, welche Baumaßnahmen erforderlich wären, diese für die LaGa in Ordnung zu bringen.

Für die Instandsetzung der Toilette am Bahnhof liegt eine Kostenschätzung in Höhe von 10.200,00 EUR (Materialkosten und Kosten der Umsetzung) vor. Im Haushalt sind Reparaturen für die Toiletten eingestellt. Sollten die Reparaturkosten die Planungskosten übersteigen, besteht die Möglichkeit, über den Deckungsring die Kosten abzufangen.

4. Herr Dr. Vogt bat im Hauptausschuss am 18.06.2015 um Prüfung und ggf. Ersatz für die abhanden gekommenen Hundetoiletten an der Magdeburger Promenade

Dies ist bereits erfolgt.

5. Herr Voigt fragte ebenfalls im Hauptausschuss am 18.06.2015 an, ob die zerfahrenen Wege im Bürger Holz im Bereich Reesen wieder hergestellt werden.

Diesbezüglich wird es nochmals einen Besichtigungstermin geben.

6. Welcher Personenkreis, so die Anfrage von Herrn Erben, war insbesondere zu der Gesprächsrunde am 4. September in der Kreisvolkshochschule, im Rahmen des Städtepartnerschaftstreffens, eingeladen

Zu dem Personenkreis gehörten Gäste aus den Partnerstädten, den Fraktionsvorsitzenden, der Führungsebene der Stadtverwaltung sowie Vertretern von öffentlichen und privaten Einrichtungen und Institutionen. Jeder Fraktionsvorsitzende konnte diese Einladung selbst wahrnehmen oder innerhalb der Fraktion weitergeben.

Aufgrund der Planbarkeit dieser Veranstaltung, hinsichtlich der Raumgröße und des zur Verfügung stehenden Budgets, ist die Öffentlichkeit teilweise eingeschränkt worden.