Herr Wagener informiert anhand einer Power-Point-Präsentation zum Stand „Skateranlage“ Unter anderem wird ausgeführt, dass mehrere Standorte in Betracht gezogen wurden. Die Verwaltung kann sich vorstellen, dass im Bereich Kirchhofstraße die Skateranlage, als auch das Beatch-Handballfeld seinen Platz findet. Der Stadt ist bewusst, dass diese Freizeittätigkeit in diesem Bereich Immission produziert und dementsprechend ist geplant, ein Gutachten über die Auswirkungen erstellen zu lassen.

Diesbezüglich wurde dann mit den angrenzenden Anwohnern Gespräche geführt. So wurde die AWO-Tagesklinik kontaktiert, das Pflegeheim und Altengerechtes Wohnen/ Cornelius-Werk, sowie die WOBAU. Eine grundsätzlich positive Meldung kam von der AWO. Hier besteht der Wunsch, evtl. eine grüne Abgrenzung als Sichtschutz zu setzen. Vom Cornelius-Werk gibt es den Hinweis über Lärmbelästigung am Tag und in den Abendstunden am Altenhilfezentrum Marienweg. Diese Areale sind aber als Freizeiteinrichtungen zulässig. Von der WOBAU gibt es keine Zustimmung, da es nicht vereinbar ist mit der beabsichtigten Nutzung in der Zukunft (Schaffung altengerechte Wohnungen).

Die Stadt möchte an diesem Standort festhalten und bittet den Ausschuss um Bestätigung zur Erstellung eines Immissionsgutachtens.

Für Herrn Wendrich ist auch der dort befindliche Panzer ein Problem. Wird der eingezäunt und bleibt dann, nach Ende der LaGa, auch eingezäunt?

Der Zaun bleibt, so Frau Noack, nach der LaGa stehen.

Herr März findet den Standort Kirchhofstraße grundsätzlich gut. Vielleicht besteht die Möglichkeit mit ansässigen Firmen (evtl. Sponsoren), dort in Schallrichtung Wälle mit entsprechendem Material zu errichten, um den Schall ein wenig zu reduzieren.

Herr Patté kann Herrn März zur Standortfrage nur Recht geben. Er denkt, wenn hier mit bürgerschaftlichem Engagement im Bereich Lärmschutz etwas gemacht werden kann, vielleicht auch im Sinne mit dem LaGa-Förderverein, kann er sich das dort sehr gut vorstellen.

Mit der räumlichen Nähe zur Schwimmhalle, so Herr Wagener, ist es ja vielleicht auch denkbar, dass eine gewisse Zugangskontrolle ausgeübt, vielleicht eine soziale Aufsicht gewährleistet wird, indem dann tatsächlich mal jemand hinschauen kann der vor Ort ist, auch mal am Wochenende und in den Abendstunden.

Zu den Schallschutzmaßnahmen führt er aus, erst dann darüber zu diskutieren, wenn das Gutachten vorliegt.

Herr Engel findet den Standort problematisch und das sich die Skateranlage in Nachbarschaft des geplanten Beach-Handballfeldes befinden soll. Er würde sich schämen wenn ein Gummersbacher zu Besuch kommt und das Beach-Handballfeld nicht so vorfindet, wie er es sich für ein Geschenk vorstellt.

Herr Engel fragt an, ob der weiteren Vorgehensweise durch die Verwaltung so zugestimmt werden kann und bittet hierzu um Abstimmung.

Abstimmungsergebnis:

Ja:

5

Nein:

2

Enthaltung:

1