Nachtrag: 26.02.2016
Sitzung: 24.02.2016 Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss
Herr Petermann
erläutert die Vorlage und geht auf die Variante 3.3 ein.
Herr Herbort berichtet aus den Bau- und Umweltausschuss, das in diesem
Jahr die Raumplanung vorgesehen ist und Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt
werden sollen.
Herr Erben
ist ab TOP 7 anwesend und somit erhöht sich die Anzahl der anwesenden
Ausschussmitglieder auf 9.
Herr Richters fragt
nach der Vorortbesichtigung des Rathauses und was aus dem Rathaus wird, ob es
eine Nutzung seitens der Verwaltung geben wird.
Herr Petermann antwortet und äußert zudem, dass der Einbau eines
Fahrstuhls erfolgen soll. Herr Herbort
bezieht sich auf die geplante Rampe. Die Seite steht noch nicht fest, an
welcher die Schräge angebracht werden soll.
Herr Klapper äußert seine Bedenken, dass finanzielle Mittel nicht
sinnvoll eingesetzt werden könnten. Er nimmt Bezug auf die Rampe im hinteren
Bereich. Über den Fahrstuhl wäre das Gebäude begehbar. Somit könnten die Kosten
für eine Rampe im vorderen Bereich eingespart werden. Es handelt sich um 40.000
bis 50.000 EUR. Herr Klapper ist der
Auffassung, dass auch so ein barrierefreier Zugang zum Fahrstuhl geschaffen
werden kann. Er favorisiert die Variante mit dem Eingang über den hinteren
Bereich, bei der finanzielle Mittel eingespart werden.
Herr Voigt
spricht sich ebenfalls für die kostengünstigere Variante aus. Sie soll auch
genutzt werden soll, um nicht die gegenwärtige Vorderansicht des Rathauses zu
erhalten. Er wird es den Fachleuten zur Prüfung überlassen und erwartet eine
fundierte Aussage dazu.
Herr Schieck geht auf den Antrag und die Planung ein, die für dieses
Jahr vorgesehen ist. Er weist auf das denkmalgeschützte Gebäude hin. Letztlich
wird die Baugenehmigungsbehörde festlegen, was möglich ist. Im Rahmen der
Planungsphase müssen alle Aspekte des Denkmalschutzes und unsere Wünsche
betrachtet werden, was ist vereinbar und umsetzbar. Das wird in der Gesamtplanung
nochmals zur Sprache kommen.
Es
entsteht eine Diskussion über die Zusammensetzung der Finanzierung und die
Förderhöhe bei einzusetzenden Stadtumbaumitteln. Aus der Diskussion heraus ergeben sich Anfragen zu den
einzelnen Baumaßnahmen, die über 3 Jahr gestaffelt sind.
Herr Jantzen fragt nach, wofür die
finanziellen Mittel eingestellt werden und, ob diese dann auch so zur Verfügung
stehen.
Herr Schieck verweist auf den Haushalt, in
dem die Investitionsmaßnahme vollumfänglich abgebildet ist. Es ist eine
Verpflichtungsermächtigung für die Gesamtmaßnahme vorgesehen. Die Finanzierung
erfolgt in mehreren Jahresscheiben u. a. mit Stadtumbaumittel Er teilt mit,
dass es zum Hauptausschuss eine Information geben wird.
Herr Ruth fragt speziell nach den
freiwerdenden Mittel des Rolandquartiers. Herr
Ruth schlägt vor, dass diese auch hierfür genutzt werden könnten. Er möchte
hierzu Auskunft, wofür die Mittel eingesetzt werden.
Herr Jantzen fragt nach, ob es ein
Nutzungskonzept gibt. Herr Voigt
geht davon aus, dass nach der Sanierung die Beratungen der Fraktionen, des
Stadtrates und der Ausschüsse wieder dort erfolgen. Er bittet die Verwaltung
über das Nutzungskonzept zum Hauptausschuss oder zum Stadtrat zu informieren.
Herr Klapper bittet darum, die Planung zur Gesamtmaßnahme „Sanierung
Rathaus“ im Stadtrat bzw. den Ausschussmitgliedern vorzustellen, sodass noch
einmal darüber beraten wird. Er möchte nicht, dass der Planer das letzte Wort
hat und die Maßnahmen einfach so durchgeführt werden. Herr Petermann stimmt dem zu.
Herr Herbort bezieht sich auf den Bau- und Umweltausschuss und bemerkt,
dass sich das Gebäudemanagement mehr um das Eigentum der Stadt kümmern sollte.
Die Mängel sind erheblich.
Herr Voigt
führt aus, dass bei der Vorortbesichtigung dargelegt wurde, dass durch das
Gebäudemanagement regelmäßige oder halbjährliche Kontrollgänge durchgeführt
werden.
Herr Voigt
stellt die Vorlage zur Abstimmung. Herr
Erben erhebt Einspruch. Herr Erben
äußert, dass diese Abstimmung keine Wirkung hätte. Er weist darauf hin, dass
die Erweiterung der Tagesordnung im Öffentlichen Teil der Sitzung um diese
Vorlage unzulässig ist. Es entsteht eine Diskussion um die Abstimmung. Es wir
übereingekommen, dass dennoch eine Abstimmung erfolgt, auch wenn sie keine
Wirkung hat. Die Abstimmung wird genutzt, um sich ein Meinungsbild zu
verschaffen. Die Vorlage wird auch im Hauptausschuss und im Stadtrat behandelt.
Dort wird sie auf der Tagesordnung stehen.
Herr Voigt führt die
Abstimmung durch.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
7 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
2 |